Nachhaltigkeit? Wir nehmen die Herausforderung an!

Ein paar Beispiele und Stichworte zu unserem Wirken 2022 – 2023 ... und den Vorhaben im 2024:

• Vor rund einem halben Jahr führten wir mit der gesamten HBT-Belegschaft einen «Nach­haltig­keitstag» durch. Am Vormittag gab es nebst einem Gastreferat von Dr. Cyril Brunner, Klima­physiker ETH, zahlreiche Inputvorträge von unseren Mitarbeitenden, die praxisorientierte Bei­spiele zu nachhaltigem Bauen und zu ökologischeren Materialien aufzeigten. Der Nachmittag wurde für die Erarbeitung konkrete Ziele- und Massnahmensetzung für mehr Nachhaltigkeit in den Projekten genutzt. Die Geschäftsbereiche verfügen nun spezifische Jahresziele und setzen diese bis Sommer 2024 um.

• … auch hat unsere Firma bereits im Herbst 2022 in der Arbeitsgruppe ReUse verschiedene Aufgaben ins Leben gerufen. Unser internes Projekt vereinte Mitarbeitende aus unter­schiedlichen Fachbereichen, die sich mit diversen Baumaterialien, Ausrüstungen sowie mit Planungs- und Baumethoden auseinandersetzten. Durch die interdisziplinäre Zusammen­arbeit gewinnen wir wertvolle Erkenntnisse, die mit konkreten Ansätzen in die Projekte integriert werden.
• Wir haben uns im Jahr 2022 dazu entschieden, unseren eigenen Fussabdruck der Firma gemäss Green House Gas Protocol über Scope 1 bis 3 zu bilanzieren. Beginnend mit der Bilanzierung des Geschäftsjahres 2021.
• Im Jahr 2023 wurde die Zusammenarbeit mit «Fair Recycling» offiziell. Es ist unser erster Schritt für einen Beitrag zum globalen Klimaschutz. Mehr Infos
• Wir machten für einige Projekte aus verschiedenen Geschäftsbereichen das Kriterium Nach­haltigkeit fassbarer, indem die Berechnung der Ökobilanzierung in die Variantenentscheide mit einfloss. 
• Für das BAFU durften wir dieses Jahr die Studie Netto-Null auf ARAs erarbeiten. Ein wichti­ger Teil für die Umsetzung der Klimastrategie 2050 der Schweiz. Mehr dazu gibt es im Februar 2024 im Aqua & Gas und auf unserer Website zu lesen!
• Im Tiefbau konnten wir dieses Jahr zum ersten Mal mit grosskalibrigen und vorfabrizierten Kanalelementen für den Neubau eines Speicherkanals arbeiten. Bei einer Länge von 300 Metern konnten damit 60% weniger Stahl und 30% weniger Beton eingespart werden. Insgesamt führten die Massnahmen zu einer Treibhausgasreduktion von 40% bei. Mehr dazu in unserem Treffpunkt Juni/23.
  
• Unser NH-Check ist da: Der Nachhaltigkeitscheck (NH-Check) ist ein effektives Werkzeug, um Projekte hinsichtlich spezifischer Nachhaltigkeitskriterien wie Klimaschutz, Klimaanpassung und Kreislaufwirtschaft zu analysieren und zu verbessern. Er fördert den Dialog zwischen Projektbeteiligten und Kunden, was eine zukunftsorientierte und optimierte Planung er­möglicht. Erstmals werden damit Abwasserreinigungsanlagen geprüft. 

Die Herausforderung der Nachhaltigkeit haben wir mit Engagement angenommen. Für das kommende Jahr setzen wir uns ambitionierte Ziele und sehen den bevorstehenden Erfolgen sowie den Lernmöglichkeiten aus Misserfolgen mit der Gewissheit entgegen, dass unser ge­meinsames Handeln entscheidend ist.