Wir haben es in der Hand und wir können mit unseren Projekten einen wichtigen Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen leisten! Wir wollten es noch detaillierter wissen! An einem Projektbeispiel, welches nach den altbewährten Grundsätzen und Standards geplant wurde, haben wir unser angeeignetes Fachwissen zum nachhaltigen Bauen ausgetestet. Wir haben alternative Materialien eingesetzt, Holz anstelle von Beton verbaut, materialsparende Tragwerkskonzepte geplant und verschiedene Baustellenprozesse optimiert. Das Resultat ist eindrücklich: Rund 30% der Umweltbelastungspunkte (UBP) lassen sich durch einfache Änderungen einsparen.
Die drei Haupttreiber mit dem grössten Einsparpotenzial sind:
• Stahlbeton
• Erdbauarbeiten
• Metallbauarbeiten
Durch die nachhaltigere Variante können wir 525 Mio. Umweltbelastungspunkte und 300 Tonnen CO2-eq. einsparen. Mit der eingesparten Umweltbelastung könnte man mit einem Personenwagen 25-mal um die Erde fahren oder 380000 Liter Bier produzieren lassen. Das würde für knapp 15 Fussballspiele im Stadion des FC Bayern München reichen.
Das Reduktionspotential von insgesamt 30% befindet sich in sechs verschiedenen Bereichen: