Das centro sportivo nazionale di nuoto in Tenero wird nach 30 Jahren Betrieb saniert und mit Neubauten für den Schwimmsport ergänzt. Das bestehende Freibad wird 2025 komplett neu gebaut. Mit einem Hallenbad als Erweiterung können die Schwimmsportler zukünftig optimal sowohl im Sommer als auch im Winter trainieren. Im Hallenbad, das bei geöffneten Toren im Sommer fast schon als Freibad zählt, befinden sich einige Highlights wie das Olympiabecken, ein Sprungbecken mit 10 m Sprungturm und ein Schwimmkanal.
Die Bauherrschaft in Tenero will mit einer flexiblen Anlage die sportlichen Bedürfnisse von Schwimmprofis, Vereinen aber auch der Öffentlichkeit abdecken. Die neue Anlage soll sowohl vom Spitzen- als auch vom Breitensport genutzt werden.
Das Anlagenkonzept bietet im Hallenbad ein Olympia- und ein Sprungbecken, ein Schwimmkanal, Kalt- und Ice-Becken sowie diverse Whirlpools und Regenerationsbereiche. Durch die Öffnung der Fassade kann ein Teil der Anlage im Sommer auch als Freibad genutzt werden. Das neue Freibad mit einem 50 m Trainingsbecken hat neben der Freestyle Schanze auch noch einen Hubboden und einen zweiteiligen Trennbalken. Mit dem Neubau des Schwimmsportzentrums in Tenero bietet das BASPO neben Magglingen zukünftig auch einen zweiten Standort mit optimalen Bedingungen für vielversprechende Wassersport-Erlebnisse.
Die Arbeitsgemeinschaft COOPI bestehend aus den Architekten «Studio Burkhardt» und «Stücheli Pestalozzi Schiratzki Architekten» welche den Architekturwettbewerb für den Neubau der CST Anlage gewonnen hat, steht als Generalplaner dem Projekt vor.
Die Hunziker Betatech AG ist als Fachplaner verantwortlich für die Badewasseraufbereitung im Hallen- und Freibad und hat eine beratende Funktion als Bäderspezialist bei der Beckenauskleidung.
Der Neubaus des Hallenbades wurde 2023 gestartet, der Rückbau und Neubau des Freibades steht ab Mitte 2025 an.
(Bildquelle: COOPI Architekten / BBL / OVI Images GmbH)
Bilderquelle: COOPI Architekten / BBL (OFCL) / OVI Images GmbH